CAD vs. Web-to-Pack: Warum packQ die Verpackungsabläufe neu definiert
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Jahrzehntelang waren Verpackungen auf CAD für die Konstruktion und DTP für das Design angewiesen - leistungsstark, aber langsam, komplex und fehleranfällig. packQ vereint diese Schritte online: standardbasierte Vorlagen, Echtzeit-Vorschau, automatisierte Preflight-Funktion und sofortige Preisgestaltung. Für spezielle Projekte ist CAD nach wie vor unerlässlich, aber für Standardverpackungen und kleine Auflagen ist Web-to-Pack die schnellere, skalierbare und kundenfreundlichere Lösung.
Zwei Welten im Vergleich: CAD vs. Web-to-Pack
Die Verpackungsentwicklung stützt sich seit langem auf zwei Säulen:
- CAD-Tools (z. B. ArtiosCAD, Kasemake) für Ingenieure, die präzise Stanzformen und komplexe kundenspezifische Entwürfe erstellen
- DTP-Software (z. B. Illustrator, InDesign) für grafische Entwürfe und Layouts
Beides ist wichtig - aber:
- Sie erfordern Fachwissen
- Sie schaffen Medienbrüche
- Sie sind nicht für Endkunden konzipiert
Mit Web-to-Pack-Software wie packQ entsteht ein neuer Ansatz: Alle Schritte laufen online in einem System ab, von der Auswahl der Verpackungsform über das Design bis zur Produktionsfreigabe. Das ist mehr als eine technische Verbesserung - es ist ein Paradigmenwechsel.
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Klassische CAD-Werkzeuge: Stärken und Beschränkungen
Stärken
- Hohe Präzision: unverzichtbar für komplexe, individuelle Konstruktionen
- Flexibilität: jedes Formular kann von Grund auf neu gestaltet werden
- Maschinenintegration: maßgeschneiderte Produkte für Schneide- und Stanzsysteme
Beschränkungen
- Komplex in der Anwendung: erfordert geschulte Verpackungstechniker
- Zeitintensiv: jede neue Struktur wird manuell erstellt
- Medienbrüche: CAD-Dateien müssen für Grafiken an DTP übergeben werden
- Fehleranfällig: Schnittstellen zwischen CAD, DTP und Druckvorstufe bergen Risiken
- Nicht kundenfreundlich: Endkunden können CAD-Werkzeuge nicht bedienen
Zusammenfassung: CAD ist leistungsstark, aber nicht skalierbar für schnelle, sich wiederholende oder kleine Aufgaben.
Web-to-Pack mit packQ: Eine neue Alternative
packQ bietet einen ganzheitlichen Ansatz:
- Konstruktion, Design, Validierung und Preisgestaltung in einem System
- Vollständig browserbasiert - keine Installation oder spezielle Schulung erforderlich
- Unterstützt durch ECMA- und FEFCO-Standardbibliotheken
Vorteile auf einen Blick
- 3D-Design im Browser: intuitiv für Kunden und Vertriebsteams
- Standardisierte Vorlagen: parametrische ECMA/FEFCO-Modelle gewährleisten Produktionssicherheit
- Automatischer Preflight: Fehler werden sofort erkannt
- Preisgestaltung in Echtzeit: sofortige, transparente Berechnungen
- API-Integration: nahtlose Anbindung an ERP-, MIS- und Shop-Systeme
Wie packQ Standards nutzt
- ECMA für Faltschachteln
- Seit 1960 etabliert
- 70 % des Marktes basieren auf ECMA-Designs
- packQ enthält mehr als 120 ECMA-Modelle
- FEFCO für Verpackungen aus Wellpappe
- Globaler Katalog (~200 Strukturen)
- packQ enthält 290+ FEFCO-Vorlagen
Beispiele:
- FEFCO 0201: Standard-Versandkarton
- FEFCO 0427: Faltschachtel zum Einstecken
Der Vorteil: Jede Online-Konfiguration in packQ ist garantiert produktionsreif.
Anwendungsfall: Faltschachtel-Projekt
Mit CAD
- Ingenieur erstellt Dieline in ArtiosCAD
- Übergabe der Datei an DTP für Grafiken
- Druckvorstufe prüft Daten
- Fehler → an den Kunden zurückgeschickt
- Dauer: 3-5 Tage bis zur Genehmigung
Mit packQ
- Kunde wählt ECMA-Faltschachtel im Online Shop
- Anpassen der Abmessungen und Hochladen des Entwurfs
- 3D-Vorschau zeigt das Ergebnis sofort
- Preflight prüft Auflösung und Beschnitt live
- Bestellung geht direkt in die Produktion
- Dauer: 30 Minuten bis zur Genehmigung
Rollenübergreifende Vorteile
- Ingenieure: Entlastung von repetitiven Standardaufgaben, Konzentration auf komplexe Fälle
- Druckvorstufe: weniger manuelle Kontrollen, geringere Fehlerquote
- Vertrieb: Sofortige Angebote über Echtzeit-Preise, stärkere Kundenbindung
- Kunden: intuitives, transparentes Tool mit 3D-Vorschau + garantierte Datenqualität
Checkliste: Wann Web-to-Pack die bessere Wahl ist
- Breites Portfolio an Standardverpackungen
- Hohes Volumen an Kleinaufträgen
- Kunden fordern 24/7 Online-Bestellungen
- Kurze Markteinführungszeit ist entscheidend
- Medienbrüche zwischen Abteilungen führen zu Ineffizienzen
Wenn drei oder mehr Anträge vorliegen, ist Web-to-Pack die bessere Wahl.
Zukünftiger Ausblick
CAD wird für komplexe Spezialanforderungen wertvoll bleiben. Aber für den Massenmarkt der Standardverpackungen wird Web-to-Pack die neue Norm werden.
Mit packQ können Unternehmen die Anforderungen von heute - Geschwindigkeit, Transparenz, Automatisierung - erfüllen und sich auf die Trends von morgen vorbereiten:
- Losgröße eins (einmalige Verpackung pro Auftrag)
- Automatisierte Lieferketten (ERP/MIS-Integration)
- AI-Unterstützung (Bildoptimierung, Mustererkennung)
Klassische CAD-Werkzeuge sind für die Sonderkonstruktion nach wie vor unverzichtbar. Aber wenn es um Skalierung, Geschwindigkeit und Kundenerfahrung geht, sind sie unzureichend.
packQ als Web-to-Pack-Software schließt die Lücke:
- Einfach für Kunden
- Sicher für die Produktion
- Effizient für Hersteller
Für Verpackungshersteller, die Standardprodukte und Kleinauflagen effizienter und kundenfreundlicher abwickeln wollen, istpackQ der logische nächste Schritt.
CloudLab - Entwicklung der Zukunft von Web-to-Pack
Hinter packQ steht CloudLabein Technologieführer, der dafür bekannt ist, digitale Druck- und Verpackungsworkflows neu zu definieren. Die umfassende Expertise des Unternehmens in den Bereichen 3D-Visualisierung, CAD-Automatisierung und Druckvorstufenintegration bildet das Rückgrat der nahtlosen Web-to-Pack-Architektur von packQ. Von der dynamischen Preisgestaltung bis hin zum KI-gestützten Design sorgt die technische Präzision von CloudLabdafür, dass jedes Verpackungsprojekt effizient und ohne Kompromisse umgesetzt wird - von der Idee bis zum druckfertigen PDF.