packQ Web-to-Pack Software – 3D Verpackungsdesign mit CAD-Genauigkeit

Last updated:
Dec 15th, 2025
Expert Verified
Contents

packQ ist die Design-Software von CloudLab für strukturelle Verpackungen, die CAD-taugliche Genauigkeit ins Web bringt. Der browserbasierte 3D-Designer, die ECMA/FEFCO-Vorlagenbibliothek und die KI-Bildtools geben Druckern und Markeninhabern die volle Kontrolle über Faltschachteln, Wellpappkartons und POS-Displays. Automatisierte Prüfungen vor dem Flug, Drucken variabler PDF/VT-Daten und dynamische Preisberechnung leiten produktionsfertige PDFs, JDF-Tickets und CSV-Dateien direkt in ERP-/MIS‑Systeme ein — für fehlerfreie Aufträge. Dank der Headless‑Architektur, bei der die API an erster Stelle steht, können E-Commerce-Plattformen massgeschneiderte Verpackungen anbieten und gleichzeitig Bestands- und Auftragsdaten in Echtzeit synchronisieren.

Verpackung ist wichtig: Warum strukturelle Verpackungsdesign-Software von strategischer Bedeutung ist

Verpackungen schützen nicht nur Produkte — sie vermitteln Markenwerte und beeinflussen das Kaufverhalten. Eine Ipsos-Umfrage aus dem Jahr 2018 ergab, dass 72% der Amerikaner geben an, dass das Verpackungsdesign eines Produkts ihre Kaufentscheidungen beeinflusst, und acht von zehn gaben an, dass das Verpackungsdesign beim Kauf von Geschenken noch wichtiger ist. Verbraucher empfinden Verpackungen aus Papier oder Karton als attraktiver und hochwertiger als Kunststoff, und die Umfrage ergab, dass Verpackungen aus Papier oder Karton die Produkte handwerklicher erscheinen lassen. In einer digitalen Wirtschaft müssen Marketer daher Verpackungen anbieten, die ins Auge fallen und diese schnell aktualisieren.

Konstruktionssoftware für strukturelle Verpackungen schließt die Lücke zwischen mechanischen CAD-Systemen und einfachen Web-to-Print-Tools. Herkömmliche CAD-Tools wie ArtiosCAD oder KASEMAKE sind leistungsstark, erfordern jedoch Fachwissen und separate Arbeitsabläufe. Im KASEMAKE-Artikel wird darauf hingewiesen, dass sich CAD-Lösungen durch präzise Messungen und 3D-Visualisierung auszeichnen, sich aber auf Folgendes verlassen eigenständige Software, statische Stanzvorlagen und manuelle Preisberechnungen. Web‑to‑Print‑Plattformen wickeln zwar Online-Bestellungen ab, ignorieren aber die Komplexität von Faltschachteln, sodass Drucker die Abstände manuell anpassen müssen. Entscheidungsträger benötigen eine Komplettlösung, die Standards, 3D-Vorschau, Automatisierung und ERP-Integration kombiniert.

Von Web‑to‑Print zu Web‑to‑Pack: Der Paradigmenwechsel

Ein wachsendes Segment der Druckindustrie ist Web‑to‑Pack. Verpackungsexperten zufolge web‑to‑pack ist mehr als ein Online-Shop; es ist eine Philosophie, die das Unternehmen und den gesamten Arbeitsablauf fit für Print 4.0 macht. Durch Standardisierung und Automatisierung geht es nicht mehr nur um Einzelaufträge, sondern um eine kundenspezifische Großserienproduktion. Mit anderen Worten, die Kunden konfigurieren die Verpackung online, während die Software automatisch die Stanzformen erstellt, Aufträge in Sammelserien gruppiert und sie der Produktion zuführt.

Zu den wichtigsten Treibern gehören:

  • Standardisierung — Die Verpackung ist aufgrund der Endbearbeitung, Serialisierung und Farbkonsistenz komplex. Web‑to‑Pack verwendet ECMA- und FEFCO-Standards, um Kommunikation und Produktion zu vereinfachen.
  • Schnelligkeit und Flexibilität — Kunden erwarten eine Lieferung am nächsten Tag und eine Auftragsverfolgung in Echtzeit. Automatisierte Workflows helfen Druckern, kleine Auflagen rentabel zu verarbeiten.
  • Durchgängige Integration — Um die Lagerbestände zu reduzieren und die Durchlaufzeiten zu verkürzen, integriert Web‑to‑Pack Bestellportale, Druckvorstufen-, Produktions- und ERP-Systeme.

Für Drucker und Verpackungshersteller verspricht Web‑to‑Pack eine kosteneffiziente Produktion bis hin zu Losgröße 1. Für Markeninhaber und E-Commerce-Plattformen bietet es personalisierte Verpackungen mit Sofortpreisen und 3D-Vorschauen. Zu den Pionieren in diesem Bereich gehört CloudLab mit seiner packQ-Plattform.

packQ — die Premium-Web‑to‑Pack-Plattform

CloudLab ist bekannt für PrintQ, eine Web‑to‑Print‑Plattform, die 2018 für ihr 3D-Verpackungsdesign-Modul mit dem InterTech Technology Award ausgezeichnet wurde. Die Juroren lobten das Tool, weil es Kunden ermöglicht, Boxen in einem Browser zu entwerfen, dynamische 3D-Visualisierungen zu sehen und automatisch Produktionsdateien zu generieren. Auf dieser Expertise aufbauend, veröffentlichte CloudLab Paket Q, ein modulares Web‑to‑Pack-System, das strukturelles Verpackungsdesign in die Cloud bringt. Die Plattform ist cloudbasiert und flexibel, läuft vollständig im Browser mit optionalem privaten Hosting. Es ist API-orientierte und kopflose Architektur entkoppelt Frontend und Backend und ermöglicht so die Integration mit Online-Shops, ERP-/MIS-Systemen und Druckmaschinen. 3D-Visualisierung in Echtzeit, dynamisches Preflight und automatisiertes Workflow-Management machen packQ zu einem Maßstab für Web‑to‑Pack.

3D-Verpackungsdesigner in Echtzeit

Das Herzstück von packQ ist ein browserbasiert 3D-Verpackungsdesigner. Anwender können Faltschachteln, Wellpappkartons und Displays erstellen, ohne eine CAD-Software installieren zu müssen. Der Online-Editor ermöglicht detaillierte Änderungen von Bildern und Text Faltlinien bleiben an Ort und Stelle, auch wenn sich die Abmessungen ändern. Eine Live-Vorschau zeigt die exakte Struktur in 3D und stellt sicher, dass das Endprodukt den vom Kunden genehmigten Produkten entspricht. Das System erfüllt auch automatische Preisberechnung: Wenn sich Größe oder Material ändern, berechnet packQ die Kosten sofort neu, sodass lange Preislisten entfallen. Dieses Feedback in Echtzeit beschleunigt Genehmigungen und reduziert das Hin und Her zwischen Konstruktion, Vertrieb und Produktion.

ECMA- und FEFCO-Bibliothek: Integrierte Industriestandards

packQ beinhaltet eine Bibliothek von parametrisierten EKMA und FEFCO Vorlagen. Die Plattform bietet rund 120 Faltschachteldesigns, 290 Modelle aus Wellpappe und 50 POS-Displayvorlagen. Diese Standards bieten gängige Dieline-Strukturen und ermöglichen gleichzeitig benutzerdefinierte Abmessungen. Die ECMA-Codes klassifizieren Designs von Faltschachteln mit einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Sie beschreiben Formen, lassen aber die Abmessungen offen, sodass die Partner leicht kommunizieren können, indem sie einfach einen Code und eine Größe angeben. FEFCO-Codes sind unterdessen ein international anerkanntes System für die Gestaltung von Verpackungen aus Wellpappe, das in den 1960er Jahren entwickelt wurde, um lange verbale Beschreibungen durch numerische Codes zu ersetzen. Die neueste Ausgabe umfasst mehr als einhundert neue Designs.

Die Vorlagenbibliothek von packQ nutzt diese Standards mit einer CAD-Engine. Modelle können mithilfe von 3D-Animationen maßgerecht angepasst werden, und FEFCO-Codes decken Versandkartons und Spezialprodukte wie POS-Displays ab. Durch die Verwendung parametrisierter Standards stellt packQ sicher, dass Falten, Kleben und Proportionen auch bei Größenänderungen korrekt bleiben. Dies reduziert den technischen Aufwand und ermöglicht es Kunden auf der ganzen Welt, identische Verpackungstypen zu bestellen.

AI Designer Suite: Bildverbesserung im Browser

CloudLabs KI-Designersuite ermöglicht es Nicht-Designern, hochwertige Kunstwerke anzufertigen. Die Suite beinhaltet:

  • Erweiterung vektorisieren — wandelt Rasterbilder innerhalb von Sekunden in Vektorgrafiken um. Kunden wählen Glättungs- und Farbeinstellungen, und das Tool erzeugt hochwertige Vektoren, die für den Druck geeignet sind.
  • Effekte und Filter — Designer können Graustufen-, Sepia-, Vintage- oder Kodachrome-Effekte anwenden und Kontrast oder Helligkeit anpassen.
  • Crispify — diese AI-Funktion erhöht die Bildauflösung durch Generierung viermal mehr Pixel, wandelt Bilder mit niedriger Auflösung in scharfe Grafiken um.
  • Hintergrund entfernen — ein Tool, das mit einem Klick Hintergründe entfernt, um das Hauptmotiv zu isolieren.

Diese Funktionen lassen sich nahtlos in den Editor von packQ integrieren und werden im Browser ausgeführt, sodass keine externe Designsoftware erforderlich ist. Zur Verschönerung eignet sich Modul Vektorisierung und Verschönerung fügt Folienprägung, Prägung, Buchdruck und UV-Spotlackierung hinzu. Kunden können angeben, welche Bereiche verschönert werden sollen, und eine Vorschau der Oberflächen in Magenta oder anderen Farben anzeigen. Ein automatisierter Hotfolder leitet dann die Anweisungen für die Endbearbeitung an das entsprechende Gerät weiter.

Variabler Datendruck: Personalisierung im großen Maßstab

Für die Massenanpassung sind variable Daten erforderlich. packQ unterstützt PDF/VT- und CSV-Uploads, sodass Benutzer Namen, Codes oder Bilder in Verpackungen zusammenführen können. Kunden können Excel-/CSV-Dateien hochladen oder Datensätze für personalisierte Kampagnen manuell hinzufügen und bearbeiten. Mit dem System können Benutzer jedes Detail variabler Daten überprüfen, um sicherzustellen, dass jeder Datensatz vor der Produktion korrekt ist. Diese Funktion ermöglicht es Marketingexperten, personalisierte Werbeaktionen ohne separate Druckvorstufen durchzuführen, und die 3D-Vorschau stellt sicher, dass Namen oder Seriennummern genau dort erscheinen, wo sie erwartet werden.

Dynamischer Preflight: Druckdaten im Voraus prüfen

Druckfehler sind häufig auf falsche Auflösungen, Farbmodi oder Beschnitteinstellungen zurückzuführen. packQ's Dynamischer Preflight-Check validiert Druckdaten in Echtzeit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Arbeitsabläufen, bei denen Prüfungen nach Auftragserteilung erfolgen, überprüft packQ wichtige Anforderungen wie Mindestschriftgrößen, DPI und Farbräume sobald das Kunstwerk hochgeladen ist. Wenn Korrekturen erforderlich sind, werden die Benutzer sofort benachrichtigt. Das System lässt sich auch in führende Tools wie Enfocus PitStop und Callas pdfToolbox integrieren, die mit minimalem Einrichtungsaufwand hinzugefügt werden können. Durch die frühzeitige Erkennung von Fehlern reduziert packQ Produktionsverzögerungen und vermeidet kostspielige Nachdrucke.

Produktkonfiguration und dynamische Berechnung

Mit dem Konfigurationstool von packQ können Benutzer Materialien, Farben und Veredelungsoptionen auswählen, während eine Plausibilitätsprüfung um inkompatible Entscheidungen zu erkennen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur gültige Kombinationen verwendet werden. Der dynamische Berechnung Das Modul berechnet automatisch die Preise für die Druckvorstufe, den Druck und die Druckweiterverarbeitung auf der Grundlage von Branchenkonstanten wie Einrichtungs- und Betriebskosten. Anstatt Tabellenkalkulationen zu konsultieren oder Angebote zu erstellen, sehen Kunden Preise in Echtzeit, wenn sie Abmessungen oder Mengen anpassen. Diese Transparenz beschleunigt die Entscheidungsfindung und verbessert die Gewinnmargen.

Automatisierter Produktionsablauf und Hotfolder

Sobald eine Bestellung genehmigt ist, generiert packQ produktionsfertige PDF-Dateien, JDF-Tickets und XML/CSV-Daten und sendet sie über Hotfolder in den Produktionsworkflow. Die Software kann Folgendes erstellen mehrere Ebenen in der Druckdatei für Schnitte, Falten und andere Aspekte und generiert automatisch Stanzformen. Standardkonforme JDF- und XML-Dateien werden an Endbearbeitungsmaschinen und MIS-Systeme übertragen. Die Hotfolder-Integration sorgt für sicheren, dynamischen Datenverkehr und ermöglicht es den Bedienern, den Auftragsstatus zu überwachen und einzugreifen, wenn Kunden falsche Daten hochgeladen haben. Das Ergebnis sind weniger Fehler und schnellere Durchlaufzeiten.

E-Commerce-Integrationen und API-First-Architektur

packQ bietet eine kopflose, API-First-Architektur. Ein spezieller Shop-Connector ermöglicht es auch Nutzern ohne technische Vorkenntnisse, packQ per Plug‑and‑Play in beliebte Shopsysteme zu integrieren. Die Plattform zeigt SOAP- und REST-APIs und verwendet XML-, JDF/XJDF-, CSV- oder JSON-Dateien, um eine Verbindung zu ERP-, MIS- und Produktionssystemen herzustellen. Dank dieser Flexibilität kann PackQ als Back-End-Packing-Engine für E-Commerce-Plattformen dienen, die automatisch Jobtickets generiert, Materialien reserviert und die Produktion plant, wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt. Da Front- und Back-End entkoppelt sind, können Entwickler maßgeschneiderte Benutzererlebnisse erstellen und gleichzeitig die Kernlogik von PackQ im Hintergrund verwenden.

Vorlagengalerie, Faltschachteln und andere Module

Das Produktportfolio von packQ umfasst viele Verpackungsarten:

  • Faltschachteln: Das System zeigt jede Box interaktiv und in 3D an und berücksichtigt dabei Form, Größe und Art der Faltung. Benutzer können mit wenigen Klicks Kosmetik-, Gesundheits- oder Lebensmittelkartons entwerfen.
  • Wellpappe: packQ macht aus Wellpappe ein Designobjekt; es unterstützt Faltschachteln, Schachteln mit Klebeverschlüssen oder Schachteln mit Stülpdeckel.
  • POS-Displays: Mit parametrisierten Modellen können Kunden stabile POS‑Displays mit individuellen Ausschnitten erstellen.
  • Flexible Verpackungen und Etiketten: Mit Modulen für Beutel und Etiketten können Benutzer Seitenfalten, Reißverschlüsse und Versiegelungszonen definieren und die Kosten in Echtzeit berechnen.

Das Vorlagengalerie enthält Hunderte von validierten Strukturen, die über Parameter angepasst werden können; das mathematische Modell stellt sicher, dass Falten und Laschen korrekt bleiben. Diese Galerie reduziert die Eintrittsbarrieren für Laien und beschleunigt Innovationen.

Anwendungsfälle und Vorteile für Interessengruppen

Drucker- und Verpackungshersteller

  • Verkürzte Rüstzeiten: Automatisierte Stanzformen, Chargenaufträge und Reihenläufe erhöhen den Durchsatz und machen Kleinserien rentabel.
  • Reduzierung von Fehlern: Live-Preflight- und Plausibilitätsprüfungen erkennen Probleme vor der Produktion.
  • Integrierter Arbeitsablauf: Standardkonforme PDF-, JDF- und XML-Dateien fließen direkt in Schneid- und Stanzmaschinen.

E-Commerce-Plattformen und Marktplätze

  • Neue Einnahmequellen: packQ kann als White-Label-Service integriert werden, sodass Kunden die Verpackung an der Kasse konfigurieren können.
  • Sofortige Preisgestaltung und 3D-Vorschauen: Berechnungen in Echtzeit und fotorealistische Modelle reduzieren Kundenanfragen.
  • Automatisierte Auftragsabwicklung: APIs erstellen Jobtickets und synchronisieren Inventar- und Produktionspläne.

Markeninhaber und Branche (Marketing, Pharma, Beschaffung)

  • Kreative Freiheit: Der Browser-Editor ermöglicht es Marketern, mehrere Designs schnell und ohne CAD-Kenntnisse auszuprobieren.
  • Personalisierung: Dank der PDF/VT-Unterstützung können Namen, Seriennummern oder QR-Codes nahtlos integriert werden.
  • Compliance und Markenintegrität: Standardvorlagen und Live-Vorschauen stellen sicher, dass die Verpackung den Markenrichtlinien entspricht.

Technologieteams (IT, Druckvorstufe, Produktion)

  • Kopflose Architektur: Das entkoppelte Front- und Back-End ermöglichen eine nahtlose Integration in bestehende Stacks.
  • Skalierbarkeit: Die cloudbasierte Plattform lässt sich von kleinen Pilotprojekten bis hin zu Unternehmensinstallationen skalieren.
  • Bereit für Industrie 4.0: packQ exportiert Daten in MES- und ERP-Systeme und unterstützt die vorausschauende Wartung, indem es als digitaler Zwilling fungiert.

Eine Brücke zwischen Design und ERP — warum Integration wichtig ist

Ein Unterscheidungsmerkmal von packQ ist Ende-zu-Ende-Verbindung zwischen dem Designprozess und Unternehmenssystemen. Herkömmliche Arbeitsabläufe im Verpackungsdesign basieren auf manuellen Übergaben: Designer exportieren Stanzlinien, prüft Dateien in der Druckvorstufe auf Auflösung und Beschnitt, der Kundenservice stellt Angebote vor und Produktionsplaner geben Daten erneut in MIS-Systeme ein. Jede Übergabe führt zu Verzögerungen und Fehlern. packQ beseitigt diese Reibungspunkte durch:

  • Produktionsdaten streamen: Wenn ein Kunde eine Bestellung genehmigt, generiert packQ Schnitt- und Stanzdaten, durch Ebenen getrennte PDFs, JDF-Tickets und CSV-Dateien.
  • Synchronisieren mit ERP/MIS: Die Plattform verwendet SOAP- oder REST-APIs und Standarddateiformate (XML, JDF/XJDF, JSON), um das Inventar zu aktualisieren, die Produktion zu planen und Rechnungen auszustellen.
  • Automatisierte Jobtaschen: Jeder Auftrag erhält eine digitale Tasche mit allen relevanten Daten; Stanzformen und Anweisungen zur Endbearbeitung werden automatisch erstellt.

Das geschlossene Rückkopplungsschleife bedeutet, dass Preise, Lagerverfügbarkeit und Liefertermine immer auf dem neuesten Stand sind. Da packQ als private Cloud oder vor Ort eingesetzt werden kann, können Unternehmen mit strengen Datenrichtlinien (z. B. Pharmaunternehmen oder regulierte Branchen) die Integration ohne Abstriche bei der Sicherheit vornehmen.

KI und Druck 4.0: Zukunftssicheres Verpackungsdesign

Das Verpackungsdesign wird zunehmend von maschinellem Lernen und datengesteuerter Automatisierung beeinflusst. packQ integriert bereits KI-Funktionen wie Crispify, Entfernung des Hintergrunds und Vektorisierung, die die Druckdatenqualität ohne externe Software verbessern. In den kommenden Jahren können wir weitere Innovationen erwarten wie:

  • Automatisierte Layoutvorschläge basierend auf Produktabmessungen und Branchentrends.
  • Prädiktiver Preflight das anhand historischer Daten Fehler antizipiert.
  • Optimierung der Nachhaltigkeit, empfiehlt Materialien und Designs, die Abfall reduzieren.

Durch den Aufbau einer API-First-Plattform versetzt CloudLab packQ in die Lage, diese Innovationen schnell umzusetzen. Da Preflight- und Workflow-Daten bereits digital sind, fungiert PackQ als digitaler Zwilling: Konstruktionsänderungen können simuliert, der Ressourcenverbrauch vorhergesagt und Wartungsarbeiten geplant werden. Unternehmen, die packQ einsetzen, werden daher gut auf Print 4.0- und Industrie 4.0-Initiativen vorbereitet sein.

Vergleich von packQ mit herkömmlicher Konstruktionssoftware für strukturelle Verpackungen

Herkömmliche Konstruktionssoftware für strukturelle Verpackungen wie ArtiosCAD oder KASEMAKE konzentriert sich auf CAD-Präzision. Laut AG/CAD bietet KASEMAKE genaue Messungen und 3D-Visualisierung hängt jedoch von eigenständiger Software ab und erfordert häufig physische Prototypen. Es beschleunigt die Designphase mit Vorlagenbibliotheken, integriert jedoch keine Online-Shops oder dynamische Preisgestaltung. Die ECMA- und FEFCO-Standards müssen manuell importiert werden, und die Preis- und Auftragsverwaltung erfolgt außerhalb der Software.

packQ unterscheidet sich durch:

  • Browserbasierter 3D-Editor von jedem Gerät aus zugänglich.
  • Integrierte ECMA/FEFCO-Vorlagen mit parametrischer Skalierung.
  • KI-gestützte Image-Tools wie Vektorisierung, Auflösungsverbesserung und Hintergrundentfernung.
  • Preisberechnung in Echtzeit und Unterstützung variabler Daten.
  • Integrierte Preflight- und Workflow-Automatisierung mit Hotfolder-Export.
  • Headless-APIs für die Integration mit Geschäften, ERP- und MIS-Systemen.

Kurz gesagt, packQ kombiniert CAD‑taugliche Präzision mit Web-Komfort und Unternehmenskonnektivität und ist damit mehr als nur ein Design-Tool. Es ist ein Komplettsoftware für das strukturelle Verpackungsdesign das reicht vom Browser des Kunden bis zum Schneidtisch.

Umsetzungsszenarien: Open Shop, Closed Shop und darüber hinaus

packQ unterstützt mehrere Bereitstellungsmodelle, um den Geschäftsanforderungen gerecht zu werden:

  • Laden öffnen: Drucker schaffen ein öffentliches Schaufenster, in dem jeder Kunde die Verpackung konfigurieren, Grafiken hochladen und Bestellungen aufgeben kann. Standardisierte Vorlagen, dynamische Preisgestaltung und Live-Vorschauen ermöglichen es Druckereien, kleine Auflagen rentabel abzuwickeln.
  • Geschlossener Laden: Verpackungshersteller oder Markeninhaber beschränken den Zugang auf ausgewählte Kunden wie Firmenkunden oder Franchisenehmer. Kunden können bestehende Kartons nachbestellen, innerhalb eines definierten Rahmens geringfügige Layoutänderungen vornehmen und Bestellungen nachverfolgen. Dies erhöht die Kundenbindung und schützt gleichzeitig das Kerngeschäft.
  • White-Label-Integration: E-Commerce-Plattformen integrieren packQ in ihren Checkout-Prozess und ermöglichen so On-Demand-Verpackungen für Produkte wie Abo-Boxen oder personalisierte Geschenke. APIs stellen sicher, dass Bestellungen direkt in die Produktions- und ERP-Systeme fließen.

Diese Modelle ermöglichen es Unternehmen, packQ an B2B- oder B2C-Workflows anzupassen. Sie unterstützen auch hybride Szenarien, in denen ein geschlossener Shop für Firmenkunden mit einem offenen Shop für Einzelhandelskunden koexistiert. Da PackQ modular aufgebaut ist, können Funktionen wie variable Daten oder KI-Tools nur für bestimmte Benutzer aktiviert werden, was Skalierbarkeit und Kostenkontrolle gewährleistet.

packQ ist mehr als ein Designeditor — es ist ein Ökosystem, das kreative Anpassung mit Produktion und E-Commerce verbindet. Benutzer können alles von Faltschachteln und flexiblen Beuteln bis hin zu POS-Displays und Etiketten entwerfen, Produkte mit variablen Daten personalisieren, Verzierungen anbringen und eine Vorschau der Ergebnisse in 3D anzeigen. Integrierte KI-Tools und Preflight-Checks verbessern die Qualität der Grafiken und stellen die Datengenauigkeit sicher. Produktionsautomatisierung und flexible APIs helfen Druckern dabei, Arbeitsabläufe zu optimieren, Fehler zu reduzieren und sich mit bestehenden Systemen zu verbinden. Das macht PackQ zu einer umfassenden Plattform für Web‑to‑Pack‑Prozesse.

Zukunftstrends: Personalisierung, Nachhaltigkeit und Geschwindigkeit

Die Verpackungstrends deuten auf mehr Personalisierung, nachhaltige Materialien und eine schnellere Markteinführung hin. Durch variable Daten und Funktionen zur Massenanpassung eignet sich packQ für Produktion in Losgröße 1. Die Integration der ECMA/FEFCO-Standards und die 3D-Visualisierung in Echtzeit reduzieren den Bedarf an physischen Prototypen, wodurch Material eingespart und Abfall reduziert wird. Da nachhaltige Materialien immer beliebter werden, ermöglicht die Flexibilität von packQ Druckern, neue Substrate zu definieren und Kostenberechnungen sofort zu aktualisieren. In der Zwischenzeit sorgen KI-Funktionen wie Crispify dafür, dass selbst Grafiken von Kunden mit niedriger Auflösung ohne manuelles Eingreifen gestochen scharf gedruckt werden.

In Kombination erfordern diese Trends Software, die agil, intelligent und integriert. Die API-orientierte Architektur und das modulare Design von packQ stellen sicher, dass es sich an die Anforderungen der Branche anpassen kann. Für Unternehmen, die sich die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu eigen machen, wird die Möglichkeit, den Materialverbrauch zu verfolgen und über APIs in Nachhaltigkeits-Dashboards zu integrieren, immer wertvoller werden.

Der Übergang von traditionellen CAD‑Tools zu cloudbasierten Web‑to‑Pack‑Plattformen stellt eine strategische Chance für Druckereien, Verpackungshersteller, Marken und E-Commerce-Unternehmen dar. packQ ist mehr als ein Konfigurator — es ist eine umfassende Konstruktionssoftware für strukturelle Verpackungen, die 3D-Design, standardisierte Vorlagen, KI-Bildwerkzeuge, variablen Datendruck, dynamischen Preflight und automatisiertes Workflow-Management vereint. Die Headless-Architektur und die API-Konnektivität schließen die Lücke zwischen Design, Preisgestaltung und Produktion und stellen sicher, dass das, was Kunden im Browser sehen, zu einer produktionsbereiten Datei wird, die mit ERP- und MIS-Systemen synchronisiert ist. Durch die Nutzung von Standards wie ECMA und FEFCO reduziert packQ die Komplexität und ermöglicht Massenanpassungen. Durch Automatisierung und KI bietet es Qualität und Geschwindigkeit für die Produktion von Chargengröße 1 und macht Anwender fit für Industrie 4.0. Für Entscheidungsträger, die ihre Abläufe modernisieren und Kunden begeistern möchten, sticht packQ als erste Wahl hervor Software zur Gestaltung struktureller Verpackungen.

Eine Übersicht über alle Funktionen von packQ entwickelt von CloudLab

  • 3D-Verpackungsdesigner — Entwerfen Sie Faltschachteln, Kartons und andere Verpackungen direkt im Browser und sehen Sie dank der 3D-Vorschau in Echtzeit sofort, wie Ihr Produkt aussehen wird. Die Abmessungen können angepasst werden und die Preise werden automatisch neu berechnet.
  • ECMA- und FEFCO-Bibliothek — Ermöglicht den Zugriff auf standardisierte Vorlagen für Faltschachteln, Wellpappkartons und POS-Displays. Die parametrischen Modelle basieren auf den international anerkannten ECMA- und FEFCO-Codes und können individuell angepasst werden.
  • Vektorisierung und Endbearbeitung — Pixelbilder werden mit nur wenigen Klicks in hochauflösende Vektorgrafiken umgewandelt. Zur Veredelung des Produkts sind auch Veredelungsoptionen wie Folienprägung, UV-Spotlack oder Prägung erhältlich.
  • Variabler Datendruck (PDF/VT) — Ermöglicht den Import personalisierter Daten oder Bilder per CSV/PDF‑VT-Upload. Daten können auch manuell hinzugefügt werden, sodass sowohl Einzelstücke als auch große Serien effizient produziert werden können.
  • Vorlagengalerie — Eine große Auswahl an vorgefertigten Vorlagen beschleunigt den Designprozess. Die KI-basierten „Liquid Layouts“ passen Designs automatisch an verschiedene Formate an und behalten dabei das ursprüngliche Designkonzept bei.
  • Faltschachteln — Konfigurieren Sie Faltschachteln mit verschiedenen Verschlussarten, Sichtfenstern und Verzierungen. Eine interaktive 3D-Vorschau bietet die vollständige Kontrolle über Material, Format und Funktionen.
  • Wellpappe — Entwerfen Sie Verpackungen aus Wellpappe einschließlich Sonderformaten. Die Software unterstützt verschiedene Materialien und Sonderfarben, überprüft automatisch die Falt- und Schnittlinien und zeigt den Falzablauf in einer animierten Ansicht.
  • POS-Displays — Erstellen Sie individuelle Produktdisplays mit konfigurierbaren Regalen und Ablagen. Logos, Texte und QR-Codes können präzise platziert werden; eine 3D-Vorschau zeigt das Ergebnis aus jedem Blickwinkel.
  • Flexibles Verpacken — Für Standbeutel, Versandtaschen oder Folienverpackungen können Druckbereich und Beschnitt im Backend definiert werden. packQ schneidet Grafiken automatisch auf die richtige Größe zu und markiert die für die Produktion relevanten Abmessungen direkt im Editor.
  • Etiketten und Aufkleber — Bietet eine große Auswahl an Etikettenformen und -größen. Materialien, Beschichtungen und Oberflächen können frei gewählt werden; eine Vorschau zeigt das Etikett direkt auf der Verpackung. Sowohl Datenimporte als auch manuelle Eingaben werden unterstützt.
  • KI-Designersuite — Eine Reihe von Bildbearbeitungswerkzeugen: Rasterbilder können vektorisiert werden, die Auflösung mit „Crispify“ um das Vierfache verbessert werden und Hintergründe werden automatisch entfernt. Verschiedene Filter sind ebenfalls verfügbar.
  • Dynamischer Preflight-Check — Die Druckdaten werden während der Konfiguration in Echtzeit auf Auflösung, Farbmodus und andere Kriterien überprüft. Dadurch können Fehler korrigiert werden, bevor der Auftrag in Produktion geht.
  • Arbeitsablauf in der Produktion — Sobald eine Bestellung aufgegeben wurde, werden alle relevanten Druck- und Produktionsdaten automatisch generiert, einschließlich JDF/XML-Dateien. Die Hot‑Folder-Integration gewährleistet eine nahtlose Übertragung auf Druck- und Stanzanlagen.
  • Produktkonfiguration und Berechnung — Ermöglicht eine detaillierte Auswahl von Materialien, Farben und Oberflächen, wobei die Eingaben auf Plausibilität überprüft werden. Bei der dynamischen Preisgestaltung werden realistische Produktionskosten auf der Grundlage branchenüblicher Parameter berechnet.
  • E-Commerce-Integrationen und APIs — Dank des „packQ Shop Connector“ kann die Software ohne Programmierkenntnisse an gängige Shopsysteme angebunden werden. Über REST/SOAP-APIs und Formate wie JDF, XJDF oder JSON lässt sich packQ auch in ERP- und Produktionssysteme integrieren.
Interested?
Reach out to us today to learn more or schedule a demo.